In Zeiten von Kürzungen sozialer Leistungen wird
die persönliche Vorsorge noch wichtiger
Kürzung der Leistungen in der Krankenversicherung
Wegfall der Berufsunfähigkeitsrente
Rentenreform (Kürzung der Rente „Riesterförderung“)
Die BfA (Bundesversicherungsanstalt für Angestellte) verschickt seit 2002 an alle Versicherten eine
Renten Information mit dem aktuellen Stand des Rentenversicherungskontos und einer Hochrechnung über die Höhe der „voraussichtlichen“ Rente. Spätestens seit dem werden einige VersicherungnehmerInnen feststellen, dass sie selbst etwas für ihre Altersvorsorge tun müssen.
Die staatliche Förderung (Riesterförderung) soll ein Anreiz sein etwas für die eigene Vorsorge zu unternehmen. Die Auflagen, die an die Anbieter der sogenannten „Riesterprodukte“ gemacht wurden, gehen zu Lasten der späteren Rentenzahlung. Nicht für alle Versicherten ist es wirtschaftlich sinnvoll einen „Riesterfähigen“ Sparvertrag zu machen. Für Versicherte mit Kindern lohnt es sich auf jeden Fall, solange sie Kindergeld und somit die Kinderzulage erhalten. Bei allen anderen Versicherten ist es abhängig von der Höhe des sozialversicherungspflichtigen Einkommens. Vor Abschluss eines solchen Vertrages sollte genau geprüft werden, ob es sinnvoll ist und welches Produkt gewählt werden sollte.
Vorsorge heißt auch seine Arbeitskraft bzw. Berufsunfähigkeit abzusichern und sich vor finanziellen Schäden zu schützen .
Zum Beispiel ist eine private Haftpflichtversicherung ein MUSS für jeden, da er für Schäden, die er anderen zufügt, uneingeschränkt haftet. Hier gibt es sehr große Preis- und Leistungsunterschiede. Denn nichts ist ärgerlicher als eine vermeintlich günstige Versicherung zu haben, bei der dann im Schadensfall genau der Schaden nicht abgedeckt ist.
Die Preise für eine Haftpflichtversicherung liegen zwischen 45 Euro u. 144 Euro. Wobei weder die eine noch die andere im Preis- Leistungsverhältnis akzeptabel ist.
Ähnlich verhält sich das Preis-Leistungsverhältnis bei fast allen anderen Vorsorgeprodukten.
Sei es nun eine Kranken-, Unfall-, Wohngebäude-, Risikoversicherung etc.
Das gleiche gilt z.B. auch für eine Restschuldversicherung.
Die Finanzierung steht. Das Haus steht. Aber beides steht und fällt mit dem ausreichenden monatlichen Einkommen. Eine Restschuldversicherung über 150.000 Euro (die sich natürlich jährlich wie die Hypothek reduzieren sollte) ist schon für ca. 12 Euro zu haben. Es gibt aber auch Anbieter deren Beitrag 300 % höher liegt.
Eine genaue Recherche spart nicht nur Geld, sondern auch Ärger.
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Aktualisiert Oktober 2019